Diskopathie der Lendenwirbelsäule

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Operative Behandlung der Diskopathie der Lendenwirbelsäule durch Mikrodiszektomie.

Was umfasst das Verfahren?

Das Verfahren umfasst die Entfernung eines Teils der Bandscheibe zur Entlastung der gedrückten Wurzel oder der Wurzel der Wirbelsäulennerven. Liegt der Patient auf dem Bauch, wird ein Einschnitt von einigen Zentimetern auf dem Niveau der behandelten Bandscheibe gemacht. Nach Ablösung der Muskeln von der Wirbelsäule in einem kleinen Bereich wird ein Fenster zwischen den Wirbelbögen gemacht, und nach Schieben des Duralsacks mit den Nerven zur Seite wird der heraus ragende Teil der Bandscheibe entfernt oder reduziert.

Standardmäßige Aufenthaltszeit im Klinikum

Zwei Tage.

Betäubungsart

Allgemeine Intubationsnarkose.

Vorbereitung auf die Behandlung?

Grundlegende Laborprüfungen: Blutgruppe und Rh-Faktor, Blutprobe, grundlegende biochemische Untersuchung (Natrium, Kalium, Harnstoff, Kreatinin, Glukose), Blutgerinnungssystem (APTT, INR), EKG, allgemeines Röntgenbild der Brust. Sonstige Untersuchungen und Fachberatung je nach dem laufenden Zustand des Patienten, je nach der Grundkrankheit und je nach den Nebenkrankheiten (z. B. Niveau bestimmter Hormone, allgemeine Harnprobe, kardiologische Beratung). Das Gespräch mit einem Facharzt für Anästhesiologie findet einige Tage vor der Behandlung auf Hinweis des leitenden Arztes statt, oder, wenn es nicht notwendig ist, am Behandlungstag nach Krankenhausaufnahme.

Rekonvaleszenz und Empfehlungen

Die Heilung der Bandscheibe nach der Behandlung dauert ca. 4-6 Wochen. Zu dieser Zeit soll der Patient die Wirbelsäule nicht belasten, sich nicht vorbeugen und den Oberkörper nicht verdrehen. Dazu soll man das Sitzen vermeiden.

Sprechstunde
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Doktor für Medizin Krzysztof Rzewuski
Facharzt für Neurochirurgie
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Wirbelsäulenchirurgie

Siehe andere Behandlungen