Die Stabilisierung der Brust- und/ Oder Lendenwirbelsäule mit Zugang von der Hinterseite mit Hilfe der offenen Methode oder transkutan.
Ziel des Verfahrens ist die Stabilisierung der Wirbelsäule mit Schrauben und Stäben. Wobei vor Jahren konnte eine solche Behandlung erst nach Bloßlegen eines entsprechenden Teils der Wirbelsäule mit Zugang von Hinten durchgeführt werden, erlauben moderne Implantate die Durchführung dieses Verfahrens durch kleine Hauteinschnitte unter Kontrolle durch Röntgenstrahlung. Dadurch wird das Trauma der Rückenmuskeln aufs Minimum eingeschränkt. Die transkutane Stabilisierungsbehandlung kann als eigenständiges Verfahren oder als Bestandteil eines komplizierten Verfahrens durchgeführt werden. Eine Indikation können praktisch alle Wirbelsäulenkrankheiten sein, die eine Aussteifung einer instabilen Wirbelsäule erfordern.
3-4 Tage
Allgemeine Intubationsnarkose
Grundlegende Laborprüfungen: Blutgruppe und Rh-Faktor, Blutprobe, grundlegende biochemische Untersuchung (Natrium, Kalium, Harnstoff, Kreatinin, Glukose), Blutgerinnungssystem (APTT, INR), EKG, allgemeines Röntgenbild der Brust. Sonstige Untersuchungen und Fachberatung je nach dem laufenden Zustand des Patienten, je nach der Grundkrankheit und je nach den Nebenkrankheiten (z. B. Niveau bestimmter Hormone, allgemeine Harnprobe, kardiologische Beratung). Das Gespräch mit einem Facharzt für Anästhesiologie findet einige Tage vor der Behandlung auf Hinweis des leitenden Arztes statt, oder, wenn es nicht notwendig ist, am Behandlungstag nach Krankenhausaufnahme.