Das Ziel beider Verfahren ist die Stärkung des Wirbelkörpers durch Verabreichen von Chirurgiezement darin. Das Verfahren findet transkutan unter Kontrolle eines Röntgenstrahlungsapparats statt. Innerhalb von wenigen Minuten ab der Injektion verhärtet der Zement, dabei wird der Wirbelkörper stabilisiert. Die Vertebroplastik und die Kyphoplastik sind am öftesten bei der Behandlung von Schmerzbeschwerden bei durch Osteoporose verursachten Druckbrüchen von einem oder mehreren Brust- und Lendenwirbeln eingesetzt. Die Vertebroplastik kann bei der Behandlung einiger Fälle der Wirbelkrebskrankheiten erwogen werden.
Innerhalb eines Tages
Örtliche Infiltrationsanästhesie
Grundlegende Laborprüfungen: Blutgruppe und Rh-Faktor, Blutprobe, grundlegende biochemische Untersuchung (Natrium, Kalium, Harnstoff, Kreatinin, Glukose), Blutgerinnungssystem (APTT, INR), EKG, allgemeines Röntgenbild der Brust. Sonstige Untersuchungen und Fachberatung je nach dem laufenden Zustand des Patienten, je nach der Grundkrankheit und je nach den Nebenkrankheiten (z. B. Niveau bestimmter Hormone, allgemeine Harnprobe, kardiologische Beratung).
Der Patient verlässt das Klinikum in den meisten Fällen einige Stunden nach Durchführung des Verfahrens.